HerrenIm BlickpunktSpielbericht

Spielbericht Herren 50 30.06.24

Letztes Saisonspiel der Herren 50 gegen Rot Gold Voerde, 30.06.2024

 

Den Aufstieg in die Bezirksliga bereits im Sack, können wir unser letztes Saisonspiel gegen eine in absoluter Bestbesetzung antretende Voerder Mannschaft doch mit einiger Gelassenheit angehen.

 

An Position 2 zeigt Werner wieder mal seine ganze Klasse. Dem wahrlich starken Gegner lässt er mit seinem präzisen Grundlinienspiel und seiner Athletik nicht den Hauch einer Chance.

6:2 6:1. “Männers, habt Ihr was anderes von mir erwartet?“ …Nein, natürlich nicht, Werner.

 

Lutz, an Position 4, erwischt einen guten Start und ruckizucki ist der 1.Satz mit 6:1 verbucht.

Erwartungsgemäß zeigt sich jedoch im 2.Satz erneut das alte Muster. Zaudernd und hadernd

verliert er völlig den Faden und das Spielgerät verlässt wiederholt die Schlaghand.

Da sollte von Vorstandseite dringend mal ein Machtwort gesprochen werden. Dieses Verhalten ist – auch in Hinblick auf unsere Vorbildfunktion für die Jugend – so nicht mehr hinnehmbar!

Am Ende wurschtelt er sich irgendwie durch und gewinnt knapp im CT.

 

Der Nummer 6 gebührt besonderes Lob.

Unser Neueinkauf Heiko Ehm erweist sich mehr und mehr als kleines Juwel.

Nicht nur ein dufter Typ auch spielerisch auf hohem Niveau. War ihm in seinem ersten Medenspiel vor fünf Wochen die Nervosität noch deutlich anzumerken, zockt er inzwischen

wie ein Großer, Endstand: 6:3 6:1. An dem Jungen werden wir noch viel Freude haben. Auch in der Bezirksliga eine sichere Bank.

 

Zweite Runde, Auftritt unserer Nr.1.

Thilo, von uns allen bewundert wegen seiner begnadeten Schlagkünste, laboriert momentan leider an einem Tennisarm. Ein Einsatz am Vortag bei den Herren 40/1 war deshalb für sein Einzel nicht gerade förderlich. Man sieht ihm seine Schmerzen förmlich an, speziell bei der Rückhand. Aber Aufgeben ist für einen Ehrenmann wie Thilo keine Option. Du hast gekämpft, bist über die Schmerzgrenze hinaus gegangen, im Sinne der Mannschaft, dafür danken wir dir! Am Ende hat es ganz knapp nicht gereicht. Gesund, hauste den locker wech!

 

Die Position 3, Tommi de Heuvel:

Alle kennen, alle lieben unseren farbenfrohen Slice-Artisten.

Für Tommi gibt es bekanntermaßen nur eine Richtung – ab ans Netz. Egal welcher Belag,

Serve and Volley lautet die Devise. Tommis bärenstarker Gegner ist von der Angriffslawine zusehends beeindruckt und am Ende schlicht überfordert. 7:6 6:1, Ganz stark, Tommi!

Die Statistik von Tommis Einzel ist bemerkenswert. 214 Volleys bei nur 4 Schlägen von der Grundlinie.

 

Unsere Nr.6, Christoph Herzmann:

Der sensible Mönchengladbacher steht in dieser Saison erstmals bei uns auf dem Zettel.

Sein Gegner, bis dato ungeschlagen, erweist sich als ganz harte Nuss. Nach 0:3 Rückstand, kämpft sich Christoph zurück und erspielt sich mit grandiosen Schlägen von der Grundlinie sechs Spiele in Folge zum 6:3. Leider muss auch Christoph dem Vortag Tribut zollen (er war da bereits für eine andere Mannschaft in Einsatz). Der entscheidende CT geht ganz knapp 10:12 an den Gegner. Ganz großer Kampf, Christoph! Der hinterher zu Protokoll gibt: “…ich bin zufrieden, war mein bestes Match dieses Jahr. Trotzdem beende ich hiermit meine Medenspiel Karriere.“

Na Gut, mal sehen… den letzten Satz hören wir ja schon seit Jahren vom drahtigen Borussenfan.

 

Zwischenstand nach den Einzeln: 4:2

 

Die Geschichte der Doppel ist schnell erzählt. Heiko und Werner holen den zum Sieg nötigen 5. Punkt, die beiden anderen Doppel, Tommi und Ralli bzw. Christoph und Lutz, lassen sich zu sehr vom Gesang und Gejohle der feiernden Herren 40/2 auf der Preußenterrasse ablenken.

Shit happens!

 

Endstand: 5:4

 

Am Erfolg der H50 sind natürlich nicht nur die in diesem Bericht erwähnten Herrschaften beteiligt.

Ohne die folgend aufgeführten Kollegen wäre der Aufstieg nicht möglich gewesen.

 

Vielen Dank für Euren Einsatz!

 

(alphabetisch)

–      Dirk Langerbein

–      Frank Kasper

–      Harry Spieker

–      Namik Erdas

–      Olli Grefkes

–      Ralf Heidemanns

sowie

–      Anette, Aishe und Elvira